Weltreiterspiele für den deutschen Pferdesport erfolgreich verlaufen

 Aus ostdeutscher Sicht hat besonders der Moritzburger Voltigierer  Erik Oese (2. von rechts) bei den Weltreiterspielen im französischen Caen für Furore gesorgt. Er gewann im Einzelvoltigieren der Herren die Bronzemedaile.
Aus ostdeutscher Sicht hat besonders der Moritzburger Voltigierer Erik Oese (2. von rechts) bei den Weltreiterspielen im französischen Caen für Furore gesorgt. Er gewann im Einzelvoltigieren der Herren die Bronzemedaile.

Die am Sonntag, den 08. September in der französichen Normandie zuende gegangenen Weltreiterspiele sind aus Sicht der deutschen Pferdesportler erfolgreich verlaufen.

Insgesamt holte das deutsche Team fünfmal Gold, sechsmal Silber und viermal Bronze und war damit die erfolgreichste Mannschaft dieser Weltreiterspiele. Besonders die Dressur- und Vielseitigkeitsreiter sorgten gleich zu Beginn der Spiele mit zweimal Mannschaftsgold, einmal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze in den Einzelwertungen für einen wahren Medaillenregen.

Die Vierspännerfahrer schafften es mit der Mannschaft diesmal auf das Silbertreppchen und auch die Parareiter steuerten mit Bronze in der Mannschaft sowie je einer Gold-, Silber-und Bronzemedaille in der Einzelwertung ihren Anteil am Erfolg der deutschen Mannschaft bei. Der Voltigierer Erik Oese aus dem sächsischen Moritzburg durfte sich am letzen Wettkampftag zudem über Einzelbronze freuen, nachdem den Voltigierern zuvor bereits in der Mannschaftswertung sowie den neu ins Programm aufgenommenen Pas de deux-Akrobaten Gold gelungen war. Enttäuschung herrschte dagegen bei den deutschen Springreitern, die diesmal ohne Edelmetall blieben, obwohl die Ritte insgesamt nur geringe Fehlerquoten aufwiesen, was aber am Ende trotzdem nichts brachte.

Auch beim Reining waren die Amis auf den Medaillenrängen nicht zu schlagen, die Distanzereiter schieden dagegen schon in den Vorrunden aus.

 

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April 2024 Ausgabe
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