Bester Herr war eine Dame

Neue Sachsenmeisterin in der offenen Klasse wurde Ellen Pieper-Leisnig mit Landfee, hier mit  Andreas Lorenz bei der Meisterehrung. Foto: bb
Neue Sachsenmeisterin in der offenen Klasse wurde Ellen Pieper-Leisnig mit Landfee, hier mit Andreas Lorenz bei der Meisterehrung. Foto: bb

24. Sächsische Landesmeisterschaften der Dressur- und Springreiter  sowie Sächsisch Thüringisches Championat in Burgstädt:

 

Die 24. Sächsischen Landesmeisterschaften der Dressur- und Springreiter wurden am ersten Juli-Wochenende zum 22. Mal in Burgstädt unweit von Chemnitz ausgetragen. Das Turnier ist allerdings nicht nur bei den sächsischen Reitern beliebt, auch in diesem Jahr nahmen an den offen ausgeschriebenen Prüfungen Reiter aus Thüringen, Sachsen-Anhalt, Berlin-Brandenburg, Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Niedersachsen teil.

Zeitgleich fanden hier auch die Sächsisch-Thüringischen Championate der drei- bis sechsjährigen Reit-, Dressur- und Springpferde statt. Ein Mammutprogramm, dass unter Temperaturen bis über 30 Grad stöhnte.

Zahlreich wurden auch die Prüfungen für die drei- bis sechsjährigen Reit-, Dressur- und Springpferde angenommen. Da in Burgstädt auch Prüfungen zur Qualifikation zum Bundeschampionat ausgeschrieben wurden, waren auch Youngster aus anderen Zuchtverbänden vertreten.

Bei den Dreijährigen Reitpferden siegte die schwarzbraune Wicapi Wacan, Tochter des Lord Moritzburg a.e.M. von Drakdream unter Kay Pawlowska aus Moritzburg. Der selbe Reiter setzte sich bei den 5jährigen Dressurpferden mit dem sächsischen Landbeschäler Rossinomo von Rosenstein a.e.M. von Florestan an die Spitze.

Der vierjährige Hengst Qaitui von Quaterback wurde unter Silke Bechtel souverän Champion bei  den vierjährigen Reitpferden. Foto: bb
Der vierjährige Hengst Qaitui von Quaterback wurde unter Silke Bechtel souverän Champion bei den vierjährigen Reitpferden. Foto: bb

Bei den vierjährigen Reitpferden ging ein bildschöner, dunkelbrauner Sohn des Quaterback a.e.M.v. Abanos mit großem Abstand zu den Platzierten an die Tete der 16 Teilnehmer. Der DSP-Hengst namens Qaitui wurde von seiner Heidelberger Reiterin Silke Bechtel bereits als Fohlen auf einer Hengstkoppel entdeckt, vom Fleck weg gekauft und darf sich nunmehr (überragender) Champion nennen. Mit Noten im 8,5 bis 9,0-Bereich darf man auf seinen Auftritt beim Süddeutschen Reitpferdechampionat in Nördlingen sowie beim Bundeschampionat in Warendorf gespannt sein.

Bei den sechsjährigen Dressurpferden war mit Quenzel v. Quaterback a.e.M.v. Londonderry nur ein einziges Deutsches Sportpferd in der Gruppe der sechs Teilnehmer vertreten. Der braune Wallach, der mit seiner Besitzerin und Reiterin Manuela Schmitt schon zum vierten Mal aus Eisingen bei Würzburg angereist war, gewann nicht nur die Prüfung, sondern nahm auch zum dritten Mal die Championatsschärpe mit nach Bayern.

Bei den vierjährigen Springpferden konnte sich der Fuchshengst Colorfox von Colestus a.e.M. v. Pierot unter André Stude vom Sächsischen Landgestüt Moritzburg den Championatstitel erkämpfen. Michael Kölz aus Leisnig war bei den 5jährigen mit Cox, Sohn des Con Sherry a.e. M. von Goldfarn erfolgreich und Hardy Heckel aus Lengenfeld konnte bei den sechsjährigen Springpferden mit Dornadello von Dornado a.e.M. v. Fighting Alpha einen Championatserfolg für den RV Lengenfeld verbuchen.

 

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in unserer August-Ausgabe

 

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März 2024 Ausgabe
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